Die Wolfenbütteler GRÜNEN beim Parteitag in Oldenburg

Mit der Bahn reisten die vier Delegierten aus dem Kreisverband Wolfenbüttel, Angelika Uminski-Schmidt, Lena Krause, Nico Söhnel und Jörg Langer zum Parteitag der GRÜNEN Niedersachsen ins schöne Oldenburg. „Europa: sozial, gerecht & demokratisch“ lautete das Motto dieses GRÜNEN Parteitags. Die Europawahl stand damit am vergangenen Wochenende zwei Tage im Fokus der knapp 210 Delegierten.„Wir befinden uns bereits im Europawahlkampf, hängen Plakate auf und klingeln bei den Menschen in Wolfenbüttel und im Landkreis, um möglichst viele demokratische Wähler für die Wahl am 9. Juni zu gewinnen“ sagte Jörg Langer, der erstmals an einem Parteitag teilnahm. Da war es sehr hilfreich und motivierend sich in der Weser-Ems-Halle mit der niedersächsischen Parteispitze, den Landtagsabgeordneten weiteren spannenden Rednerinnen inhaltlich aufzustellen und klare Positionen zu vertreten. In ihrer starken Eingangsrede hob Julia Willie Hamburg, stellvertretende Ministerpräsidentin und Kultusministerin Niedersachsens, hervor: „Der 9. Juni entscheidet darüber, wie es mit unserem Schutz in Europa weitergehen wird. Bei den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus haben Millionen Menschen gezeigt, dass sie sich für Demokratie einsetzen. Wir lassen uns den Mund nicht verbieten, wir lassen uns nicht vertreiben, wir sind da und wir werden bleiben.“ In diesem „Ermöglichungsraum“ der Europäischen Union entscheidet sich der Schutz der Freiheit in

Europa, das ist nicht nur Kopf-, sondern auch Herzenssache. Nico Söhnel, Kreissprecher der GRÜNEN Wolfenbüttel, brachte es auf den Punkt: „Mit tollen Kandidierenden, einem so motivierten Verband im Rücken und dem Zusammenhalt zwischen den Landesverbänden kann unser Wahlkampf für ein solches Europa motiviert starten!“ Die europäische und deutsche Spitzenkandidatin zur Europawahl Terry Reintke hob den Green Deal hervor, die europäische Initiative für den grünen Wandel in der EU: „Wir brauchen mehr und nicht weniger Europa, der Green Deal ist ein Marathon und kein Sprint.“ Die Bundesvorsitzende Ricarda Lang fasste einige der wichtigen Themen zusammen: „Es geht uns in Europa auch um den Wohlstand der Vielen. Was wir nicht brauchen ist eine Politik des Ellenbogens – wie die Konservativen sie betreiben, wenn sie gegen Bürgergeld und Kindergrundsicherung Stimmung machen – und dies vermeintlich für die arbeitende Bevölkerung tun.“ Besondere Beachtung fand der Antrag „Menschen und Demokratie schützen: AfD-Verbot prüfen!“ Einhellige Meinung: Antidemokraten dürfen nie in Verantwortung kommen, denn dann schaffen sie die Demokratie ab. Lena Krause, Mitglied des Kreisvorstands der GRÜNEN Wolfenbüttel und als Verbandsgeschäftsführerin im Kulturbereich tätig, wurde aus der Redebox gezogen und konnte so auf dem Podium Teil der intensiven Debatte sein. „Denn wir wissen, wo antidemokratische Kräfte Macht gewinnen, greifen sie sofort die Kunst und Kultur an. Denn diese Kräfte wissen, eine starke Kunst und Kultur bedeutet auch eine starke Demokratie! Wir dürfen die Kunst- und Kulturbranche in ihrem Widerstand gegen diese Kräfte aber nicht alleine lassen. Deshalb bin ich froh, dass wir diesen Antrag haben und ich bitte euch diesem Antrag zuzustimmen!“ Mit der überwältigenden Zustimmung zu dem umfassenden Verbotsantrag zeigten die Delegierten, die GRÜNEN beziehen Position und beschützen die Demokratie., in Deutschland, aber auch in Europa. Die Wahl am 9. Juni entscheidet, wie es mit der Demokratie in Europa weitergeht.

Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes Der GRÜNEN

Der Kreisverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hatte seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in den GRÜNEN Laden in Wolfenbüttel eingeladen. Vorstandssprecherin Ulrike Siemens stellte die Aktivitäten des zurückliegenden Jahres vor und betonte die positive Entwicklung der Mitgliederzahlen, die besonders in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen seien. Nico Söhnel, Sprecher des Kreisverbandes und der Grünen Jugend berichtet über die Aktivitäten der jungen Mitglieder, die mit ihren Veranstaltungen und Aktionen nicht mehr aus dem Grünen Kreisverband wegzudenken sind. Auch die Zahlen, die Michael Ratzkowsky als Kassierer darlegte, waren überaus erfreulich.

Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl berichtete Geschäftsführerin Angelika Uminski über das engagierte Wahlkampfteam, mit dem der Kreisverband gut aufgestellt in den Wahlkampf gehe. Im Anschluss an die Berichte bat der Vorstand noch um ein Votum der Mitglieder für den Beitritt des Kreisverbandes zum Wolfenbütteler Bündnis gegen Rechtsextremismus. Gerade in der aktuellen Situation sei das Bekenntnis für Demokratie und gegen Rechtsextremismus ein wichtiges Signal. Die Mitglieder sprachen sich mit großer Mehrheit für den Beitritt aus.

Demokratie braucht Inklusion

Wie gelingt ein gutes Leben mit Behinderung?

Behindert, denken viele, das sind nur „die anderen“. Tatsächlich aber lebt fast jede zehnte Person in Deutschland mit einer schweren Behinderung. Nur ein geringer Teil davon, rund drei Prozent, gilt schon vom ersten Lebensjahr an als behindert. Mit Abstand die meisten Beeinträchtigungen ereilen die Menschen erst im Lauf ihres Lebens, etwa in Folge einer schweren Krankheit. Aber wie ist es um die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung bestellt? Marcus Graubner, Vorsitzender des Allgemeinen Behindertenverbands in Deutschland e.V. erklärte, dass Deutschland auch 15 Jahren nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention von ihrer Umsetzung noch weit entfernt sei. Auch von einer Barrierefreiheit sei man "meilenweit"entfernt.

Stadt- und Kreisverband der GRÜNEN nahmen das zu Anlass, um dieses Thema in verschiedenen Veranstaltungen genauer zu beleuchten. In der Reihe DER GRÜNE FILM lief am vergangenen Mittwoch der Spielfilm „Mein Blind Date mit dem Leben“, der die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, dessen Sehvermögen innerhalb weniger Monate auf 5 Prozent zurückging. „Ein großartiger Film, der Mut macht! Die unglaubliche Entschlossenheit der Hauptfigur, seine Behinderung nicht als Begrenzung zu akzeptieren, sondern als Ansporn zu nehmen, hat mich tief beeindruckt. Der Film kreist aber auch immer um die Frage wie wir als Gesellschaft mit Behinderten umgehen; wie vorschnell wir sie in Schubladen stecken und ihnen Fähigkeiten absprechen, statt sie in ihren Zielen ernst zu nehmen und zu unterstützen“ sagt Petra Sarstedt-Hülsmann. Mit diesen Fragen beschäftigt sich auch eine Podiumsdiskussion am 5. April um 17:00 Uhr in der Kommisse in Wolfenbüttel. Unter dem Titel „Wie gelingt ein gutes Leben mit Behinderung?“ diskutieren Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden, Organisationen und Betroffene mit Katrin Langensiepen. Sie ist Europaabgeordnete von Bündnis 90/ Die Grünen und engagiert sich als einzige weibliche Europaabgeordnete mit sichtbarer Behinderung für die Rechte von Menschen Behinderung und versucht derzeit eine starke europäische Strategie gegen Diskriminierung voranzubringen.

Zu den Podiumsgästen gehören Steffi Elina Bischoff von der Freiwilligenagentur, Andree Dube und Jörg Wachsmann vom Blinden- und Sehbehindertenverband, Marcus Eckhoff als Geschäftsführer von Wohnen und Betreuen der Stiftung Neuerkerode, Maximilian Pink als Geschäftsführer von DRK-inkluzivo, Thomas Sodomann als Vertreter des Niedersächsischen Instituts für die Gesellschaft Gehörloser und Gebärdensprache, Thomas Strube vom Beirat für Menschen mit Behinderungen im Landkreis Wolfenbüttel und Parasportler, Diana Wittig als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und die Geschäftsführerin von La Vie Reha Corinna Wollenhaupt. Die Moderation der Diskussion übernimmt Chantal Gutacker.

Bei der Diskussionsveranstaltung werden zwei Gebärdendolmetscherinnen anwesend sein. Vor und nach der Diskussion besteht die Möglichkeit die Ausstellung „EinBlick in mein Leben“ zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.

Termine

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zum Thema Europa mit GRÜNEM Team

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Waldführung durch die Asse

mit Viola von Cramon, Führung: Peter Wypich

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