So traf sich der Vorstand des Kreises Wolfenbüttel von B90/DIE GRÜNEN nicht, wie sonst üblich, im realen Büro in Wolfenbüttel, sondern im virtuellen Raum. Es war eine neue, aber durchaus positive Erfahrung. „Wir haben uns sehr fokussiert mit den aktuellen Themen beschäftigen können“, so Ulrike Siemens als Sprecherin des Kreisverbandes. Corona spielte natürlich hierbei eine wichtige Rolle. Erörtert wurden sowohl die Einschränkungen und die damit verbundenen sozialen und wirtschaftlichen Folgen, aber auch die Hilfsmöglichkeiten, die angeboten werden. Hervorzuheben ist hier der Solidaritätsfonds von Stadt und Landkreis Wolfenbüttel, der sich vor allem an Soloselbstständige und Kulturschaffende, deren Existenz bedroht ist, richtet. Die Beantragung erfolgt unbürokratisch über Formulare, die hier heruntergeladen werden können. Sollten dennoch z.B. aufgrund sprachlicher Barrieren Schwierigkeiten oder Unsicherheiten beim Ausfüllen auftreten, ist Angelika Uminski, die Kreisgeschäftsführerin der GRÜNEN gerne bereit zu unterstützen; ein kurzer Anruf unter 0176-71758308 oder eine E-Mail an info@ genügt. gruene-wf.de
Solidarität ist allerdings nicht nur in Stadt und Landkreis von Nöten, sondern auch mit anderen besonders gefährdeten Personen. Die Flüchtlingslager in Griechenland sind Elendslager, in denen die Menschen unter absolut unwürdigen Verhältnissen mehr vegetieren denn leben. Empfehlungen zu Abstand und Hygieneregeln sind unter den dort gegebenen Umständen fast schon zynisch zu nennen. „Wie positioniert sich Wolfenbüttel als SICHERER HAFEN in dieser Situation? Wie vielen Menschen können und wollen wir ein SICHERER HAFEN sein?“, fragt Pieter Welge, Sprecher des Kreisverbandes. Gelebte Solidarität und Menschlichkeit ist in Krisenzeiten wichtiger denn je. Die Aufnahme von 50 unbegleiteten Minderjährigen aus den Flüchtlingslagern erscheint in dem Licht wie blanker Hohn.
Die GRÜNEN fordern eine substantielle Evakuierung der Lager auf den griechischen Inseln, damit sich die Geflüchteten vor dem Corona-Virus schützen können. Mit der Kampagne #LeaveNoOneBehind (www.leavenoonebehind2020.org ), die der grüne Europaabgeordnete Erik Marquardt mit ins Leben gerufen hat, setzen sich Bürger*innen aus ganz Europa für jene ein, die unsere Solidarität brauchen.
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