GRÜNE besichtigen Energiepark der Ostfalia

Die Kreistagskandidaten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN besichtigten den Energiepark der Ostfalia in Wolfenbüttel, der von Prof. Dr. Boggasch, Leiter des Instituts ‚Elektrotechnik und regenerative Energietechnik’ in der Fakultät Versorgungstechnik, zu Forschungszwecken betrieben wird.

Die Herausforderungen, welche der Klimaschutz und damit auch die Energiewende an alle Akteure stellt, sind klar: „Klimaneutralität“ so schnell wie möglich, drastische Minderung des Energieverbrauchs und Ausbau der erneuerbaren Energien. Der Energiepark der Fachhochschule zeigt heute schon, wie das Wohnhaus der Zukunft aussehen könnte, sind sich die Grünen sicher. Prof. Boggasch demonstriert, wie Photovoltaikanlagen, Blockheizkraftwerk, Kleinwindkraftanlage und Brennstoffzellen zusammen mit Energiespeichern (Blei-Gel Batteriesystemen, Lithium-Ionen Batteriespeichern, Vanadium-Redox-Flow-Batterien und Elektrolyseuren) eine Energieversorgung sicherstellen können. In dem Labor wird seit ca. zwölf Jahren das Zusammenspiel dieser Komponenten sowie von Wärmepumpen untersucht. Der regenerative Energiepark mit seiner modularen Struktur bietet viele Möglichkeiten zur Untersuchung von aktuellen Fragestellungen. Um die Energiewende von unten weiter voranzubringen, sind diese Untersuchungen notwendig, da ca. 26 Prozent der elektrischen Energie in Haushalten verbraucht wird. Der Energiepark wurde in den letzten Jahren um die Elektromobilität erweitert. So betreibt die Fachhochschule mehrere Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Zwei Elektrofahrzeuge stehen der Ostfalia zur Verfügung. Mit diesen Fahrzeugen werden nicht nur Batteriespeicher sondern auch andere Speichertechnologien getestet.

Gebäudeintegrierte Hybridenergiesysteme und Speichersysteme werden zur Umsetzung der Energiewende und Einhaltung der Netzqualität beitragen. Es fehlen zurzeit jedoch noch Anreize, um diese Technologien wirtschaftlich einsetzen zu können, stellten die Grünen KreistagskandidatInnen fest. Die Infrastruktur in der Stromwelt muss sich grundlegend ändern, damit Sonne und Wind in Zukunft die beiden Hauptsäulen der Stromversorgung werden. Der Strommarkt muss sich daher an den Zielen der Energiewende ausrichten: Mit einem Netzausbau, der mit den Bürgerinnen und Bürgern erfolgt und Speichern und Lastmanagement.



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