Mobilität für alle ermöglichen

Stadt und Landkreis fit machen für die Verkehrswende

Auf einer 32 km langen Tour haben wir GRÜNE uns von den Experten des ADFC zeigen lassen, wo im Landkreis und der Stadt die großen Hindernisse für die Menschen auf ihren täglichen Wegen liegen. Mehr Wege mit dem Rad, zu Fuß oder mit dem öffentlichen Verkehr zurückzulegen ist der Wunsch der überwiegenden Mehrheit der Menschen in Deutschland. Das ist in der Stadt und vor allem im Landkreis leider nur schwer möglich und wird sich mit der aktuellen Verkehrspolitik auf absehbare Zeit nicht verbessern. Vor Ort haben wir im Detail die Knackpunkte und Schwierigkeiten gesehen und Lösungsvorschläge entwickelt und besprochen. Viel wichtiger ist jedoch, dass wir einen Plan für den gesamten Landkreis haben. Wir wollen ein lückenloses, sicheres und komfortables Netz für alle Radfahrenden in Landkreis und Stadt schaffen.

„Dieses lückenlose, sichere und komfortable Netz müssen wir den Menschen im Landkreis bereitstellen, damit sie gerne das Fahrrad für ihre alltäglichen Wege nutzen. Damit wir nicht nur Konzepte erstellen, sondern auch schnell, effizient und auf höchstem Niveau Infrastruktur bauen, müssen wir die unterschiedlichen Interessen und Zuständigkeiten vereinen und an einem Strang ziehen. Dies geht am besten mit einer kommunalen Planungsgesellschaft, die Beteiligung der Bürger und Ämter, Planung von Infrastruktur und den Bau übernimmt und im Auftrag der Kommunen handelt“, erläutert der GRÜNE Landratskandidat Leo Pröttel.

Die überwiegende Mehrheit der Menschen nutzt das Fahrrad heute schon, es fällt aber auf, dass gerade Senioren weniger Rad fahren. Im Alter nimmt bei vielen Kraft und Gesundheit ab und bei Unfällen hat man ein höheres Verletzungsrisiko. Wir wollen einen Radverkehr, der es allen so früh und so lange wie sie möchten ermöglicht, Rad zu fahren. Dazu müssen wir unsere Radverkehrsstrategie mehr auf Kinder und Senioren ausrichten, nämlich sicher, fehlerverzeihend und stressfrei. "Wo Kinder und Senioren sicher sind, da funktioniert Verkehr auch für alle anderen. Deshalb gilt für uns GRÜNE, dass Kinder und Senioren absolute Priorität haben. Sie sollen nicht länger nur Beiwerk unserer Verkehrsplanung sein", stellt Bürgermeisterkandidat Stefan Brix klar.

In Mönchevahlberg sind wir in einen kleinen Hofladen eingekehrt. Die Gruppe von ca. 30 Personen konnte hier das Angebot von Getränken und Eis nutzen. Auch das ist Teil von Infrastruktur. Wenn die Menschen mehr mit dem Rad fahren, dann kaufen sie auch häufiger vor Ort in ihrem Dorfladen ein. „Wir wollen dem Lädensterben aktiv begegenen und die Menschen durch bessere Voraussetungen für den Fuß- und Radverkehr wieder für lokale Strukturen begeistern. Orte müssen so gebaut sein, dass man seinem Kind ohne Angst sagen kann ‚Hier hast du zwei Euro, geh los und kauf Dir ein Eis‘. Dann funktioniert der Ort als öffentlicher Raum als Begegnungsraum für Jung und Alt. Wir werden die Möglichkeiten für Tempo 30 in Ortsdurchfahrten und verkehrsberuhigte Bereiche in Wohnstraßen konsequent nutzen, um das Leben wieder in unsere Dörfer zu bringen“, erläutert Angelika Uminski-Schmidt, Kandidatin für den Kreistag, die Samtgemeinde Elm-Asse und für den Gemeinderat Kneitlingen diesen Teil der GRÜNEN Strategie für lebendige Dörfer.

Nach 32 km endete die Fahrt wieder am Bahnhof Wolfenbüttel. Ein symbolischer Ort, denn hier treffen sich alle Verkehrsformen in unserem Landkreis wieder. Die Verknüpfung aller Verkehrsformen ist der große Schlüssel für Mobilität im ländlichen Raum. Die alten Bahnlinien, die wir auf unserer Tour immer wieder gekreuzt haben, haben einst die Dörfer erschlossen, Industrie und Arbeitsplätze auf das Land gebracht. Als GRÜNE haben wir im Landtag das Reaktivierungsprogramm maßgebend eingebracht und erste Strecken werden auch in der Region reaktiviert. Diesen erfolgreichen Weg wollen wir weitergehen, damit das Land und Stadt nicht mehr abgehängt sind und die Menschen eine wirkliche Wahl haben, wie sie mobil sein wollen. Nicht auf das Auto angewiesen, sondern sicher, bequem und schnell mit Bus und Bahn, Rad und zu Fuß mobil.

Wir danken dem ADFC Wolfenbüttel für die Organisation der Tour, Peter Heinemeyer für die exzellenten Erläuterungen der Schwächen und Potenziale. Die Zusammenarbeit mit den Menschen und Verbänden vor Ort ist uns ein besonderes Anliegen. So bringen wir Themen nach vorne und nehmen Menschen mit.



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